Vertrauen und Kooperation – Gemeinwohl als Ziel der Wachstumsdekade

Amtsinhaber Dr. Thomas Nitzsche stellt sich für zweite Amtszeit auf

Auf dem Jahresempfang der Freien Demokraten in der Sparkassen Arena Jena kündigt Dr. Thomas Nitzsche an, für eine zweite Amtszeit als Oberbürgermeister für die Stadt Jena zu kandidieren. Er hatte bereits nach seiner Wahl zum OB im Jahr 2018 bekannt gemacht, dass es zwei Legislaturperioden braucht, um seine Ziele für die Stadt Jena umzusetzen. In seiner Rede vor einer gefüllten Köstritzer Businesslounge in der Sparkassen Arena bekräftigte er die bereits 2018 ausgerufene Wachstumsdekade, deren Zielhorizont 2030 ist. „Die ersten Jahre meiner Amtszeit, war die Zeit, um die Entwicklungsprojekte auf’s Gleis zusetzen. Jetzt folgen die Jahre der Verantwortung“, sagte Nitzsche.

Die zu tragende Verantwortung ist groß. In der Stadt werden aktuell – je nachdem wie man rechnet - zwischen eins bis zwei Milliarden Euro investiert. Die bekannten Großprojekte sind der Inselplatz-Campus, Zeiss - einer der modernsten Industriestandorte Europas sowie der Eichplatz. Daneben sind mit dem Stadion, der Schwimmhalle in Neulobeda und der neuen Leichtathletik-Arena sowie verschiedener Infrastrukturprojekte der Stadtwerke viele Millionen in dreistelliger Höhe von Seiten der Stadt aufgewendet. Nun heißt es, die Vorhaben auch ins Ziel zu bringen. Thomas Nitzsche spürt die Verantwortung, die mit den hohen städtischen Investitionen für die weitere Dynamik Jenas einhergehen.

Nitzsche möchte sich dieser Verantwortung stellen. Mit Teamgeist und einer weiteren klaren Vision für Jena geht er ins Rennen um das Oberbürgermeisteramt. Er möchte weiterhin ein Oberbürgermeister für alle sein, mit liberalem Kompass. Insofern ist er seiner Partei dankbar, dass sie hinter ihm steht und seinen Ansatz, gemeinsam mit den drei Dezernenten ein Team für die Stadt Jena zu sein, mitträgt. Nitzsche möchte im Team zusammenführen, um auch die Gesellschaft zusammenzuführen.

Seine zweite Amtszeit soll auch davon getragen sein, Jena mehr Sichtbarkeit nach außen zu geben. Das ist ein wichtiger Faktor, um die Tourismusmarke Saale-Unstrut weiter anzukurbeln und die Stadt wirtschaftlich weiter attraktiv zu machen. Dabei spielen auch die weichen Standortfaktoren wie etwa die Philharmonie, das Optische Museum und die Soziokultur (auch Paradies21) eine wichtige Rolle.

Vertrauen und Kooperation sind die wichtigsten Zutaten, die Nitzsches Amtszeit prägten. Das gilt ebenso für die Zusammenarbeit mit dem Saale-Holzland-Kreis, der für Jenas Entwicklung eine bedeutende Rolle spielt. Ziel ist gemeinsam zu einer starken Region zu wachsen mit Motorwirkung für ganz Thüringen, mit Ausstrahlungskraft in alle Himmelsrichtungen im Wettbewerb mit anderen Regionen wie Leipzig oder Nürnberg-Erlangen.

Gemeinwohl soll im Zentrum der Anstrengungen in der zweiten Amtszeit Nitzsches stehen, um die Dekade des Wachstums zu vollenden.